While I struggled through the forest for 2 days, Micha relaxed and rested his knee for 2 days in Kerikeri. But when I just mentioned the word “forest”, Micha turned white and his knee screamed and ached again. Never mind because we spent another 2 days in town and the next section was pretty easy, astonishing and there were a lot to see. Especially the coastline on the East coast with its beautiful beaches, steep cliffs and small islands on the horizon of the Pacific Ocean made hiking difficult to us. Difficult in meaning of many breaks.

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Während ich mich 2 Tage durch die Wälder schlug, liess Micha es sich in Kerikeri gut gehen und schonte sein Knie. Doch sobald in einem Satz das Wort “Wald” auftrat, wurde Micha bleich im Gesicht und das Knie fing an zu schmerzen. Aber alles halb so wild, denn wir blieben noch 2 weitere Tage auf dem Zeltplatz und der nächste Abschnitt war ziemlich einfach und es gab viel zu sehen und staunen. Besonders die Küstenlinie an der Ostküste, mit ihren wunderschönen Stränden, steilen Abgründen und kleinen Inseln am Horizont des Pazifiks, liessen uns das Wandern schwer fallen. Schwer fallen im Sinne von vielen Pausen.

On an early afternoon we were on our way to cross the footbridge in Whananaki wich wasn’t possible. Reason for that was Matthew. This sympathetic bloke and his wife introduced us the Naki’d Inn which wasn’t bigger than a wardrobe. But it got all what we needed. 2 beds, Wifi, electric light and sockets were more than enough for us hiker trash. Because our dinner was just noodles and soup, Matthew felt pity for us and offered sweet potatoes, chilli and onions. Combined with our amazing cooking skills, we made ourselves a delicious meal which was a good ending for that day.

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An einem zeitigen Nachmittag waren wir auf dem Weg die Fußbrücke in Whananaki zu überqueren, wobei uns dies nicht gelang, da wir auf Matthew trafen. Dieser sympathische Kerl und seine Frau Tracy stellten uns das Nakid Inn auf ihren Zeltplatz vor, welches nicht größer als ein Wandschrank ist, aber alles hatte was wir brauchten. 2 Betten, Wlan, elektrisches Licht und Steckdosen reichten völlig aus um uns zu überzeugen. Da unser darauf folgendes Abendessen nur aus Nudeln und Suppe bestand, hatte Matthew Mitleid mit uns und bot uns Süßkartoffeln, Chilli und Zwiebeln an. Dies kombiniert mit unseren Kochkünsten war der perfekte Abschluss für diesen Tag.

To have a bed is something special to us. But we had to get up because we had to stick to our schedule. Back on the trail with Micha, we hiked along some beaches and stopped at the beach in Matapouri for lunch. We took a sunbath and gave our feet a salty refreshment. Fuelled and ready to go we walked for a short time in the wrong direction. A little correction for about 180 degrees and we were on our way to Ngunguru. We gave the trail angels Melva and Hilton a call and they offered us a ride to the Riverbank Lodge. And than it happened for what I was afraid of the entire journey. While I was on my way to the lodge with 15 km/h, Hilton and Micha put everything in the car and passed me a little bit later. After a shower, a tasty wine, a nice talk with our hosts and a good dinner, I realised that my camera bag was missing. I didn’t care about the camera in that moment but all the memories on pictures and movies weren’t replaceable for any money on that planet. 

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Ein Bett ist schon was feines, aber wir mussten trotzdem zeitig raus um im Zeitplan zu bleiben. Also ging es mit Micha wieder auf dem Trail zurück und wir liefen entlang mehreren Stränden bis nach Matapouri, wo wir letztendlich unser Mittag am Strand verbrachten. Wir liessen uns die Sonne auf den Wanz prasseln und gaben unseren Füße eine salzige Erfrischung. Vollgetankt ging es kurzzeitig in die falsche Richtung. Schnell um 180 Grad gedreht und schon waren wir wieder auf dem richtigen Weg nach Ngunguru. Wir riefen dort die Trail Angels Melva und Hilton an, wobei sie uns anboten uns abzuholen. Und da passierte dies, wovor ich mich am meisten fürchtete. Hilton und Micha räumten alles ins Auto, während ich schon mit 15 km/h zur 3 km entfetten Lodge unterwegs war. Nach der Dusche, dem leckeren Wein, tollen Gespräche mit unseren Gastgebern und Abendessen fiel mir auf, dass meine Kameratasche es nicht bis hier hin geschafft hatte. Die Kamera war mir in diesen Moment egal, aber all die Erinnerung auf Fotos und Videos kann man durch kein Geld der Welt ersetzen.

Early in the morning we drove back to the supermarket and the owner asked us to come back at 10 o’clock. Micha said, “Everything will gonna be all right”. But I had a bad feeling about this. To sweeten our time, Melva gave us a little guided tour over the property from the Riverbank Lodge. She was a big fan of raising her own vegetables and fruits. Back in the house there were some good news. My camera bag appeared and I sighed with relief. Immediately we drove to a Maori lady who got a very big hug from me. The journey could keep going. We said goodbye to Melva and walked another 10 km to a junction and took a ride into Whangarai. There we spend the last day together because Micha is flying back to old good Germany.

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Gleich am Morgen fuhren wir zum Supermarkt zurück, wobei uns der Besitzer bat, nochmals gegen 10 Uhr vorbei zukommen. Micha meinte nur, dass das schon wird, aber innerlich hatte ich ein ungutes Gefühl. Um uns die Wartezeit zu versüßen, gab uns Melva eine Führung über das Riverbank Grundstück. Sie war ein riesiger Fan von selbstangebauten Gemüsen und Früchten. Zurück im Haus gab es wunderbare Neuigkeiten. Meine Kameratasche tauchte wieder auf und ich konnte ein wenig aufatmen. Wir sind sofort zur einer Maori Lady gefahren, welche von mir eine riesige Umarmung bekam. Nun darf die Reise auch wieder weiter gehen. Wir verabschiedeten uns von Melva, wanderten 10 km und sind dann nach Whangarai per Anhalter gefahren um dort den letzten Tag zu geniessen. Der Micha fliegt nämlich wieder zurück nach old good Germany.