The plateau right after Mount Rintoul

After “just" 3 days in Nelson, because of the post office which has closed on Sunday (How dare they to close on Sunday), we got into our next adventure. Armed with a sign we walked to the main road to get a ride to the Pelorus Bridge. We still walked along the shoulder and suddenly a car pulled over. It was a nice racist gentleman. During the drive, I was tempted to get out of the car, because his driving style was absolutely crazy. Fortunately there were no bikers on the road. After our stomachs got better and better when we arrived, we crossed the road and met 3 TA hikers. A little introduction and we took off along the Maungatapu Road. We talked a lot with our new company and the time went by so fast. At the end of the road, our trail split up from the road and lead us to the Emerald Pools. We enjoyed the crystal clear water and were afraid of to go out again. There were gazillion of sandflies, which were responsible that Eule (Owl) dug his feet into the sand and almost his head too. I never saw that many sandflies before. Dawn blood suckers!

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Nach immerhin “nur" 3 Tagen in Nelson, dank der Post, die, wie kann es nur sein, am Sonntag zu hat, ging es dann auf ins nächste Abenteuer. Mit einem Schildchen bewaffnet, ging es zur Hauptstrasse. Von dort wollten wir dann zur Pelorus Bridge per Anhalter fahren. Wir hatten das Schild noch nicht einmal den Autofahrern vor die Windschutzscheibe gehalten, da hielt ein netter, leicht rechts angehauchter Herr an. Am liebsten wäre ich gleich wieder ausgestiegen, aber ich war mehr damit beschäftigt die Bremse zu finden, bei diesem Fahrstil. Glücklicherweise war niemand mit dem Fahrrad unterwegs, denn Sebastian Vettel schnitt jede einzelne Kurve. Nachdem sich unsere Mägen am Ziel wieder beruhigt hatten, trafen wir 3 andere Te Araroa Wanderer. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde ging es auch schon los, entlang der Maungatapu Road, währenddessen dann jeder Einzelne fleissig ausgefragt wurde. An den Emerald Pools machte unser Trampeltrupp eine Pause und wir genossen das kristallklare Wasser, denn ausserhalb gab es keine Überlebenschancen. Millionen von Sandflies hatten Eule sogar dazu gebracht, nach dem Badespass seine Füße in den Sand zu stecken und beinahe auch sein Köpfchen. Noch nie hatte ich so viele unangenehme Gesellen auf einem Haufen gesehen.

The trail was like a roller coaster. With its ups, downs, lefts, rights and ups again, the trail got everything you need. Overnights were almost like at home, because the trail got heaps of very nice huts with more and less bold roommates. Mini-bears ate everything what smells like food, even the trash. It did’t impress us much and ruin our mood, because mother nature is a big artist and we enjoyed every single masterpiece. From the Hut, which was above the tree line we could see just one thing. Mountains, and more mountains behind the mountains. We followed the path along the ridge and couldn’t stop gaping at all. Also our trigger finger got sore from taking all the photos. Your need some safety pictures just in case you lose one. 

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Der Wanderweg war wie eine Achterbahnfahrt. Ob rauf, runter, links, rechts und wieder rauf auf den Berg, er liess nichts zu wünschen übrig. Auch die Schlafgelegenheiten waren fast wie zu Hause, denn es gibt unzählige Hütten auf dem Weg, mit mehr oder weniger frechen Mitbewohnern. Mäuse, die alles fressen, was nur nach Essen riecht, wenn es auch nur der Müll ist. Aber von dem Ärger in der Nacht liessen wir uns nicht beeindrucken und die Stimmung verderben, denn Mutter Natur ist ein grossartiger Künstler und verwöhnte uns jeden neuen Tag mit ihren Kunstwerken. Ab der Starveall Hut, welche sich oberhalb der Baumgrenze befindet, konnte man weit und breit nur eins sehen. Berge, und Berge hinter den Bergen. Wir folgten den Pfad auf dem Kamm entlang und kamen aus dem Staunen nicht mehr raus. Auch der Zeigefinger war schon wund vom wilden Herumfotografieren. Sicherheitsfotos müssen schon sein, denn es kann immer mal passieren, dass ein Foto verloren geht.

The alarm turned on exactly at 6:30 a.m. in the Old Man Hut. We wanted to pull the blanket over our face, just about the thought going 200 meter up to the trail again. “Why can’t they built the damn hut not further up?” Eule yelled. But it wasn’t bad because we had to go a way further up anyway. Mount Rintoul with its 1731 meter was the highest mountain in the Richmond Range on the Te Araroa. Sure-footedness and endurance is the key what we could prove in any way. Lucky like Mrs. and Mr. Messner, we stood on the summit and celebrated our achievement. A clear sky provided us with an amazing view above all the mountains.

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Der Wecker klingelte genau 6:30 Uhr in der Old Man Hut. Doch bei bei dem Gedanken, die 200 Meter zum Wanderweg zurück zu klettern, da sie abseits vom Trail lag, hätten wir am liebsten die Decke wieder über den Kopf gezogen. Mit Eule’s Worten vom gestrigen Tag: “Warum haben die diese scheiss Hütte nicht weiter oben hin gebaut”. Aber alles halb so schlimm, denn es ging an diesem Tag noch viel höher hinaus. Mount Rintoul ist mit seinen 1731 Metern der höchste Berg auf unserm Weg durch die Richmond Range. Trittsicherheit und viel “Beissen" sind hier der Schlüssel zum Erfolg, was wir mehr als bewiesen hatten. Glücklich, wie Frau und Herr Messner, standen wir dort oben und genossen für einige Zeit die super Aussicht bei einem wolkenlosen Himmel.

The weather for the last 5 days was too nice to us. Except a little drizzle in the beginning, we got sun all the time. Without the rain, we had also the advantage that the rivers ran low. After the Mid Wairoa Hut we had to cross a few times the rivers, what could be very dangerous with lots of rain. And so we jumped from stone to stone, and if there is no stone, we throw some into the water and build our own bridge in 20 minutes. With dry feet we continued to the Top Wairoa Hut. Right after this hut, old memories from Australia and the PCT came back. Australia, with its exposed red mountains on the left side and Goat Rocks Wilderness (PCT), with its grey rocks and yellow parts on the right side. It was like a deja vu for our minds.

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Das Wetter war die letzten 5 Tage zu gütig zu uns. Ausser einem relativ kleinen Schauer am Anfang gab es nur Sonnenschein. Doch der auslassende Regen hatte auch den Vorteil, dass die Flüsse kaum Wasser führten. Denn nach der Mid Wairoa Hut gab es unzählige Wasserüberquerungen, welche bei starken Regen schwierig zu überqueren wären. Und so hüpften wir von Stein zu Stein und wenn keiner mehr da war, dann wurden Steine vom Ufer aus ins Nass geworfen. Nach 20 Minuten harter Arbeit ging es dann auch trocken weiter zur Top Wairoa Hut. Ab da kamen wieder alte Australien und PCT Gefühle auf. Die karge Landschaft und die roten Berge auf der linken Seite und die grauen Berge mit gelben Verzierungen auf der rechten waren wie ein Deja Vu für unsere Sinne.

We slept in on the last day at the Hunters Hut, that we really enjoyed. Eule couldn't stand still and so he took off like a marathoner. After a delicious breakfast for me (yam yam cereals and water), I hiked out with our stamping group and walked the last 20 km to the Red Hills Hut, where the adventure in the Richmond Range will end. Now, the main goal is to get to Saint Arnauld because first: we got our resupply package there and second: there is the famous BBQ on Sunday. All you can eat for 31 dollars and 19 dollars for Vegetarian. What more could a thru-hiker want. Have fun with the photos!

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Am letzten Tag wurde fleissig in der Hunters Hut ausgeschlafen, was sehr gut tat. Eule konnte seine Füße am Morgen nicht still halten und ist deshalb schonmal vorgerannt. Nach einem sehr leckeren Frühstück, bestehend aus Muesli und Wasser, habe ich mich dann mit dem Trampeltrupp zusammen getan, um die letzten 20 km zur Red Hills Hut zu laufen, wo dann schliesslich unser Abenteuer in der Richmond Range auch leider endete. Das Hauptziel ist es jetzt nach Saint Arnauld zu kommen, wo erstens: unser Essenpaket auf uns wartet und zweitens: das bekannte BBQ am Sonntag stattfindet. All you can eat für 31 Dollar oder 19 Dollar für Vegetarier. Was will man mehr. Wir wünschen euch viel Spass mit den Fotos.