I should stop saying, how many days we are staying in towns. Instead of 2 days, it turned into almost 5 days in Whanganui. Reason for that were the damn friendly locals from the city. Eule and Torte visited the beach and on their return, they passed a large building. Eule asked Yohan, a french artist, if it would be possible to have a look around. He asked the guy who lived there and he said “yes” and both were on fire. It turned out that the guy, Jack, is the artist for the driftwood sculptures which you can find in National Park Village and Taumarunui. Later on they met the couple, Ross and Bobby, who offered them a place to stay for a while. When they arrived back in the hostel, completely wired, they told me the whole story and we decide of course to stay here a little bit long than planned. Another reason was also the “Whanganui Vintage Festival” with live bands, food courts and a little market.

Ich sollte aufhören zu sagen, wie viele Tage wir in einer Stadt bleiben. Denn aus 2 wurden dann doch wieder 5. Schuld daran sind diese verdammt freundlichen Einwohner von Whanganui. Eule und Torte haben den Strand von Whanganui besucht und kamen auf ihrem Rückweg an einer Halle vorbei. Eule fragte nach, ob sie sich in der Halle ein bisschen genauer umsehen dürften. Yohan, ein französischer Künstler, der Graffitis sprayt, fragte dann wiederum den Bewohner Jack, ob dies okay sei. Er bejahte und die beiden waren Feuer und Flamme. Es stellte sich nämlich heraus, dass Jack grosse Treibholzskulpturen in dieser Halle anfertigt, unter anderem die, welche wir in Taumarunui und Nationalpark Village gesehen hatten. Kurze Zeit später lernten sie auch Ross und Bobby kennen, die ihnen anboten, bei ihnen für die nächsten Tage zu bleiben. Als beide zurück im Hostel waren, total überdreht, erzählten sie mir diese wunderbaren Neuigkeiten. Wir beschlossen natürlich zu bleiben. Ein weiterer Grund war auch das “Whanganui Vintage Festival” mit Livebands, Futterbuden und einem kleinen Markt.

Whanganui treated us very very well. The festival was awesome, the food delicious, the music was a real treat and all the people were so amazing. Especially Ross and Bobby. Thanks a lot guys. You so amazing and it was a pleasure to meet you both. After 5 days we got back on the trail, I mean road of course. Again. I hope, New Zealand is doing something in that case. It is such a pity that the biggest parts take place on the roads. It isn’t only frustrating to lick our wound in the evening, counting cars all the time, but also fucking dangerous to hike next to the state highway.

Whanganui war zu gut zu uns. Das Festival war echt cool, das Essen super lecker, die Musik ein Genuss und die vielen Menschen waren einfach grossartig. Besonderen Dank geht an Bobby und Ross, welche unsere Zeit echt versüßt haben. Ihr seid echt grossartige Menschen und es war uns eine Freude euch kennenzulernen. Nach 5 Tagen faulenzen sollte es dann doch zurück auf den Trail gehen, ich meine Strasse. Mal wieder. Ich hoffe, dass sich Neuseeland in den nächsten Jahren was einfallen lässt. Es ist schade, dass sich der größte Teil des Weges auf der Strasse abspielt. Es ist nicht nur frustrierend abends seine Wunden zu lecken und Autos zu zählen, sondern einfach mal gefährlich, sich auf einer vielbefahrenden Strasse zu bewegen.

The next part was really enjoyable. Our first beach walk on our journey with a length of 8 km. We arrived exactly in time. The low tide gave us the possibility to walk on the beach, which you couldn’t see because of all the driftwoods. The random arrangement was just unique and after the next tide, nothing will be left like that anymore. An artist by itself. Additionally, we decide to change our careers. We want to be a garbageman. We started to pick up some litte plastic parts and ended up with 2,5 large trash bags full of trash, which we had to carry for while to the main street. We begged a friendly kiwi to take the bags to the next city. Hopefully he will not throw it into the sea again.

Dann kam aber wieder ein wunderbarer Abschnitt. Unsere erste Strandwanderung mit einer Länge von 8 km. Wir sind genau in dem Moment angekommen, wo Ebbe herrschte. Mit viel Freude ging es zum Wasser, aber vor lauter Treibholz hat man manchmal den Strand nicht gesehen. Die willkürliche Anordnung war echt einzigartig und nach der nächsten Flut sieht es wieder ganz anders aus. Ausserdem entschlossen wir uns zu einem Berufswechsel. Wir wollten unbedingt freiwillige Müllmänner werden. Wir fingen mit einer kleinen Einkaufstuete an und sammelten dann so viel Plastik, dass wir nach den 8 km 2,5 grosse Müllsäcke voll hatten. Die und den anderen Müll in unseren Rucksack, mussten wir noch weitere 5 km zur Hauptstrasse schleppen und übergaben sie an einen netten Kiwi. Hoffentlich schmeisst er ihn nicht wieder ins Wasser.

The next days were very easy. All the towns were so close to each other, that we just need one day of food. We crossed Bulls, Feilding and got eventually to Pamerston North. We set up our camp at the campground and visited the Monteih’s Brewhouse. There we taste all kinds of beer in order to make our wallet a bit lighter. The next 5 days, we will be in the bush again and had to buy a lot of  food. Just the thought about all the tasteful food, make our backs hurt. Break a leg!

Die nächsten Tage sind echt leicht gewesen. Jupp, immer noch Strasse, aber die Ortschaften waren ziemlich dicht aneinander. Eine Tagesration reichte da völlig aus. Wir durchquerten Bulls, Feilding und erreichten dann schliesslich Pamerston North. Dort haben wir uns im Campground eingenistet und sind dann ins Monteith”s Bierhaus gegangen. Dort wurde fleissig Bier gekostet und wir konnten unsere Geldbeutel ein wenig erleichtern. Für die nächsten 5 Tage geht es nun wieder in den Busch.Das bedeutet, dass wir so einige Kilo Essen kaufen mussten. Unser Rücken schmerzt nur allein beim Gedanken dran, die ganzen Delikatessen zu schleppen. Hals und Beinbruch sag ich nur.