At the next morning I said goodbye to Micha, still hoping that we will meet in Asia again. It was indeed a nice little adventure with him after all the years we didn’t see each other. I hit the trail again to destroy the last 250 km to Auckland. My time schedule was pretty tight and so I had to hurry up a little bit more because to miss my next flight isn’t an option this time. I followed the trail along the coastline, went barefoot through the wad and climbed Mount Lion. Up here I had an amazing 360 degree view. Until the horizon I just could see the deep blue ocean and a look downhill made me dizzy for a moment. A fall would definitely hurt.

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Am Morgen verabschiedete ich mich von Micha und hoffe, dass wir uns wieder in Asien sehen werden. Es war auf jeden Fall ein kleines Abenteuer mit ihn, nach all den Jahren die wir uns sich nicht gesehen hatten. Ich kehrte direkt zum Trail zurück und nahm die letzten 250 km nach Auckland in Angriff. Der Zeitplan war ziemlich knapp, denn ein weiteres Mal will ich meinen Flug nicht verschieben. Es ging wieder viel an der Küste entlang, wanderte für einige Kilometer barfuss durchs Watt und bestieg Mount Lion. Von hier ob aus hatte ich eine 360 Grab Aussicht. Bis zum Horizont konnte man nur Wasser sehen und beim Blick nach unten wurde mir für kurze Zeit schwindlig, da es steil hinunter ging. Ein Sturz würde definitiv weh tun.

I supposed to cross the sea by boat to get to Mardsen Point. But I wasn’t sure if that worked out for me and so I tried to get a ride by car. It was an old mustang and the young pale behind the wheel was proud as hell about his car. Loud like a plane and with 300 horse power under the bonnet he took me to the next town. At on left turn it happened because this idiot pushed the accelerator a little bit to much and the whole car twisted around. He braked, speeded up, braked again and finally we stopped on the other side at the shoulder. One car had to stop to avoid worse things. Fortunately nothing happened. The next ride was more relaxt with a young mother who travelled for 7 years by herself and knew how it is to get stuck somewhere. I arrived Whangarai alive and walked along the main street to the next service station. Suddenly a car passed by and a girl looked out waving. Just seconds later I recognised them. It were Daniel and Rebecca. I hiked with them on the Southern Island for a while. New Zealand is just a village with more and less  than 4,5 million people. Eventually my day ended up at the place from Rebecca’s parents with self-made hamburgers and a nice beer. Rebecca and Daniel took me to Mardsen Point the next day where I continued. Thx a lot Rebecca, Daniel, Paul and Dian for everything. It was nice to see y’all again. 

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Es sollte per Anhalter auf einem Boot zur anderen Seite gehen, aber ich versuchte doch lieber mein Glück auf der Strasse und fuhr mit einem alten Mustang mit. Der junge Knabe hinter dem Steuer war sehr stolz auf sein Ein und Alles. Laut wie ein Flugzeug und mit 300 PS unter der Haube ging es einen Ort weiter. Beim links Abbiegen passierte es dann, denn der Knallkopf drückte zu dolle aufs Gas, wobei das Heck rumkam. Bremsen, beschleunigen, bremsen und dann kamen wir am Seitenstreifen zum Stehen. Ein Auto musste auch auf die Eisen gehen um Schlimmeres zu vermeiden. Zum Glück ist keinen was passiert. Danach ging es gemütlicher weiter mit einer jungen Mutter, welche auch schon 7 Jahre durch die Welt per Anhalter gereist ist. Bin dann auch heil in Whangarai angekommen und lief dann auf der Hauptstrasse weiter um ein Auto zu erwischen, welches mich dann zum Zielpunkt bringt. Plötzlich fuhr ein Wagen vorbei und ein Mädel winkte wild aus dem Fenster. Ich winkte zurück und erst als es an mir vorbei fuhr, realisierte ich wer es war. Es waren Rebecca und Daniel mit den ich auf der Südinsel ab und an unterwegs war. Neuseeland ist echt ein Dorf, wobei dieses Dorf 4,5 Millionen Einwohner hat. Letztendlich endete mein Tag bei den Eltern von Rebecca mit einem leckern Bier und selbst gemachten Hamburgern. Rebecca und Daniel brachten mich dann auch am nächsten Morgen zum Punkt, wo es für mich dann wieder weiter ging. Vielen Dank für alles ihr 4. War echt schön euch wieder zusehen.

My feet did a great job the whole last year. They carried me for about 7200 km through water, snow, dessert, over mountains and through mud without any problems. 16 km walking barefoot along the beach was the stupidest idea in the world. Not to mention the 5-6 blisters I couldn’t barely walk anymore. Hobbling and drenched like a dog I arrived the camp at the end of the beach and hoped that the pain would be gone until the next day. But after 20 km with lots of pain in my shinbone I approved to quit the trail here and take the bus to Auckland the next day. I wasn’t sad about it because the last miles were just streets and suburbs. Fortunately I got that far.

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Meine Füße hatten das letzte Jahr viel vertragen. Insgesamt trugen sich mich ca 7200 km in 11 Monaten durch Wasser, Schnee, Wüste, über Berge und durch Matsch. Aber diesmal hatten sie einfach genug. Denn 16 km barfuss auf dem Strand zu laufen, war die blödste Idee meines Lebens. Von den 5-6 Blasen völlig abgesehen, bekam ich starke Schmerzen im Muskel neben mein Schienbein und erreicht das Camp als nasser und humpelnder Pudel. Ich hoffte, dass dieser Schmerz nur vorübergehend sei. Doch auch nach 20 km am nächsten Tag unter starken Schmerzen, beschloss ich unfreiwillig aufzugeben und mit den Bus nach Auckland zu fahren. Da die letzten Kilometer mehr oder weniger aus Strasse bestanden, war ich auch nicht sonderlich traurig darüber. Im Gegenteil. Ich war echt Glücklich, dass ich es soweit geschafft hatte.