After a long nice rest in New Plymouth we were back in Taumarunui. Resupplying and attack. Back to the Te Araroa which we missed already. Of course the trail was made from concrete. Exactly, road walking for almost 20 km. We arrived in Owhango around 8 p.m. with hot soles. Eule (Owl) talked to an older lady. Her name was Karen and was a little trail angel for us. She offered us a place to stay and promised us to make some handmade muffins with fresh picked blueberries. So damn delisious.

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Nachdem wir uns eine längere Zeit ausgeruht hatten, ging es wieder zurück nach Taumarunui. Kurzer Einkauf und ab ins Gefecht mit den Te Araroa, den wir schon echt vermisst hatten. Natürlich bestand der Wanderweg wieder mal aus Beton. Strasse für knappe 20 km. Wir erreichten Owhango gegen 20 Uhr mit heissen Sohlen und Eule kam mit einer älteren Frau ins Gespräch. Karen, so ihr Name, war Besitzerin des B&Bs und war für uns ein Trail Angel. Denn sie bot uns an, bei ihr zu übernachten. Am Morgen versprach sie uns auch noch einen handgemachten Muffin mit handgepflückten Blaubeeren, welcher super lecker war.

Easy going in the morning. We walked along the 42 Travers. The most difficult part was to cross a river what we could achieved. The trail took a sharp left and we could experience the real Te Araroa again. Muddy, no signs and as a reward Torte got a broken trekking pole and a nice little bird popped on his backpack. Torte turned around and asked: “Did the bird shit on me?” At this moment we started laughing all the time and couldn’t stop for a while. After we had no breath from laughing anymore, we kept going. Well, we will see what will happen tomorrow. 

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Am Morgen ging es dann ganz entspannt auf die 42 Traverse. Die größte Schwierigkeit war es, einen Fluss zu überqueren, was wir aber meistern konnten. Dann schlug der Trail wieder einen Hacken und wir durften wieder den wirklichen Te Araroa erleben. Es war wieder mal schlammig, nix ausgeschildert und als Belohnung gab es kaputtes Equipment und einen niedlichen kleinen Vogel, der Torte auf den Rucksack gekackt hat. Torte drehte sich um und fragte: "Hat der mich grad angekackt?”. In diesem Moment mussten wir einfach loslachen und konnten nicht mehr aufhören. Nachdem wir keine Luft mehr vom Lachen hatten, ging es auch endlich weiter. Mal gucken was der nächste Tag so bringt.

Our excitement got bigger and bigger when we saw the first sulfur lagoon on the mountain in the distance. The next part was one of the most beautiful area since the beginning. Tongaririo Crossing leads us up to the Ketetahi Hut, passed the Blue Lake and the Emerald Lakes, over a mars-like landscape and to the front of Mount Ngaruruhoe. We weren’t alone here and so we had to share the mountain with others. This can be very dangerous. Eule (Owl) and I realized it when we ascended Mount Ngaruruhoe. Somebody yelled: “Stone, Stone, Stone”. We looked down and saw a rock, rolling downhill which had a size of a basketball. Damn gravity. But nobody got hurt. After one hour we arrived on the top. We decided to walk the outer edge which was astonishing. Especially Mount Ruapehu was a breathtaking mountain. We walked around the outer and inner edge and took a look inside a volcano’s mouth. Within 30 minutes we slid down the mountain without breaking our bones. We told Torte what he has missed on the top and hiked down to Whakapapa Village. We spend that night in the Public Shelter but unfortunately the light went on and we couldn’t find a switch.  

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Als wir die erste Schwefelquelle von der Ferne sahen, wurde die Aufregung immer größer. Denn der nächste Abschnitt war einer der Schönsten bis jetzt auf dem Te Araroa. Tongariro Crossing führte uns hinauf zur Ketetahi Hut, vorbei an den Blue Lake und den Emerald Lakes, über eine marsähnliche Landschaft bis zum Mount Ngaruruhoe. Wir waren leider nicht die Einzigen hier oben und mussten diesen Berg mit vielen vielen Leuten teilen. Was manchmal nicht ungefährlich ist. Dies merkten wir, als Eule und ich, den Mount Ngauruhoe besteigen wollten. Alle brüllten “Stein, Stein, Stein”. Wir guckten nach unten und sahen wie sich ein fussballgrosser Stein per Anziehungskraft nach unten bewegte. Zum Glück wurde keiner verletzt. Nach knapp einer Stunde waren wir auch oben. Wir entschieden uns dann den äußeren Rand entlang zu gehen, da dort fast niemand war. Eins kann ich sagen. Uns fielen die Kinnladen bis auf dem Boden. Unbeschreiblich. Besonders Mount Ruapehu war ein wirklicher Augenschmaus. Nachdem wir den äußeren und den innern Rand entlang gewandert waren und kurz in den Krater blickten, ging es innerhalb von kürzester Zeit wieder nach unten. Dort hatten wir Torte vorgeschwärmt, was er verpasst hätte und sind dann nach unten zur Whakapapa Village gelaufen. Übernachtet wurde dort im Public Shelter. Leider ging ab 21 Uhr das Licht an und wir versuchten vergebens einen Lichtschalter zu finden

National Park was our next destination where we had to resupply ourselves. We heard a lot of rumors that it would be a fucking ripoff, because the shop was the only one around National Park. But not with us. During Eule (Owl) watched our gear, Torte (Cake) and I hitched hike back to Taumarunui. Within 3 hours we were back and happy. Happy until we realized that one bag was missing. It was mine with a lot of delicious food. Maybe it was still in the supermarket and another person enjoyed it already. Rather another person than that bastard at the Four Square in National Park.

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National Park wäre unser nächster Ort, wo wir einkaufen könnten. Wir hörten schon viele Gerüchte, dass dieser Laden die Touristen richtig abzockt. Das ist natürlich nur deshalb möglich, weil er der einzige Laden, weit und breit ist. Wir wollten uns dies nicht gefallen lassen. Also hiess es wieder zurück nach Taumarunui per Anhalter zu fahren und dort einzukaufen. Eule passte auf alles auf und wir beide machten uns auf die Socken. Innerhalb von 3 Stunden war alles erledigt und wir waren zurück, wo wir Eule verliessen. Die Freude war riesig, bis wir merkten, dass eine Tüte fehlte. Es war meine Tüte mit sehr viel leckeren Essen für die Kanufahrt. Sie wird wahrscheinlich immer noch im Supermarkt stehen und jemand anderes freut sich. Aber lieber so, als den Besitzer vom Supermarkt in National Park, das Geld in den Rachen zu werfen.

Yet Tours took our food and brought it to Whakahoro. From National Park there were still 55 km to go. It will take us about 2 days. The weather was amazing. Sun, sun and more sun. We followed the Fishers Track for a while and the sun toasted us alive. We took a bath in the river until we found petrified shells. Like kids we looked for another artifacts, were happy about every single new one and forgot the trail for 2 hours. After the 24 km of dirt road, with beautiful weather and our Whanganui song, we arrived in Whakahoro. Now, we were ready for the “Whang Whang Whang….Whanganui RIVER Whanganui RIVER” down to “Whang Whang Whang….Whanganui Whanganui”. By the way, this is our song for our canoe trip on the “Whang Whang Whang….Whanganui RIVER Whanganui RIVER”. 

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Yeti Tours nahm unser Essen am Morgen gleich mit nach Whakahoro. Bis dahin sind es aber noch 55 km, welche wir in 2 Tagen schaffen wollen. Das Wetter war grossartig. Sonne, Sonne und noch mehr Sonne. Wir folgten den Fishers Track für eine längere Zeit und liessen uns von der grossen gelben Scheibe schön durchbrutzeln. Am Fluss genehmigten wir uns ein schönes Bad, bis wir versteinerte Muscheln fanden. Wie kleine Kinder machten wir uns auf die Suche nach weiteren Artefakten, freuten uns über unsere Errungenschaften und vergassen für knapp 2 Stunden den Te Araroa. Nach den letzten 24 km auf der Schotterpiste, bei schönem Wetter und unseren Whanganui Song, erreichten wir schliesslich Whakahoro. Jetzt geht es endlich auf den “Whang Whang Whang….Whanganui RIVER Whanganui RIVER” bis nach “Whang Whang Whang….Whanganui Whanganui”. Das ist übrigens unser Song für unsere Kanufahrt auf dem “Whang Whang Whang….Whanganui RIVER Whanganui RIVER”.