At Lake Wakatipu in Queenstown, the Te Araroa suddenly ends and starts again at the other side of the lake near the Greenstone Station. To get there, you have to figure out by yourself again. The water taxi is too expensive, to swim with my backpack to the other end isn’t possible and so I tried to get a ride around the lake. The 70 km ride was quite easy, although I had to switch between 4 cars. When I arrived at the station, I started my way to the Greenstone Hut. An unexpected reunion with Andreas and Yannick made my day. I also met some new hikers like Patrick, Eef and PJ. I just saw notes from them and finally I caught up to them. Because of the weather forecast with rain and thunderstorms, everybody stayed at the hut.

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Am Lake Wakatipu in Queenstown endet der Te Araroa abrupt und beginnt erst wieder auf der anderen Uferseite bei der Greenstone Station. Hier muss man sich wieder selber einen Kopf machen, wie man dort hin gelangt. Das Wassertaxi ist zu teuer und mit dem Rucksack rüber schwimmen fällt auch flach. Also blieb mir nix anderes übrig, die etwa 70 km per Anhalter zu fahren. Dies war aber super einfach, obwohl ich mit 4 verschieden Autos mitfahren musste. An der Greenstone Station angekommen, ging es auch sofort Richtung Greenstone Hut, in welcher es auch ein unverhofftes Wiedersehen mit Yannick und Andreas gab. Ausserdem lernte ich Patrick, Eef und PJ kennen, von denen ich immer nur Notizen in den Hüttebüchern lesen konnte. Alle blieben diese Nacht hier, da die Wettervorhersage Gewitter versprach.

Around 7:30 a.m. it was still quite dark outside and nobody wanted to get out of the cosy sleeping bag. There were no thunderstorms at the night and a short glimpse outside confirmed that. Just a few clouds and you could also see the sky. The clouds hang deep and decorated the mountains like a christmas tree. Also the rain turned the valley into a sort of swamp. In the beginning I tried to avoid the water to keep my shoes dry. I jumped from island to island, but eventually I just walked through because of my huge ventilation holes in my shoes and the long detours around the puddles. It is just water. In the distance I could see some rainy spots which showed up above me. Take it off or put it on. Either way didn’t work. Would I put on my rain jacket it would stop raining immediately. It went on like this for the whole day.

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Mittlerweile ist es halb 8 immer noch recht dunkel und keiner wollte so wirklich raus aus den warmen Schlafsack. Vom gestrigen Sturm war auch nicht viel mit zubekommen. Ein kleiner Blick nach draussen bestätigte dies, denn man konnte immer wieder den Himmel sehen. Die Wolken hingen an diesem Tag sehr tief und schmückten die Berge, wie wir Tannen zur Weihnachtszeit. Auch der Regen verwandelte das weite Tal in eine Art Sumpf. Am Anfang versuchte ich meine Schuhe noch trocken zu lassen und hüpfte von Insel zu Insel. Doch auf Grund der riesigen Belüftungslöcher in meinen Schuhen und den manchmal langen Umwegen um die Wasserlöcher, war es dann schlussendlich doch wieder egal. Es ist ja nur Wasser. In der Ferne sah man auch immer wieder einzelne Regenfelder, die ab und an mal vorbei schauten. Man kam mit dem Anziehen gar nicht hinterher. Hatte man seine Regenjacke dann doch an, war der Regen auch schon wieder vorbei. Und so ging das den ganzen Tag.

I was on the trail together with Yannick and Andreas (son & father) and we stayed in the Careys Hut. At the hut, we met the French/Canadian hiker Vince again. We started a fire to get rid of the cold and to dry our socks. My shoes are almost dead. This time I brought them back to life with needle, thread and superglue. That should last for the 55 km to Te Anau. But I doubt that they will made it to Bluff. I want back my Brooks Cascadia 8 again. 

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Ich war an diesen Tag mit Yannick und Andreas (Sohn & Vater) unterwegs und wir übernachteten in der Careys Hut. Dort trafen wir auch den französisch/kanadischen Wanderer Vince wieder. Der Kamin wurde angefeuert um uns zu wärmen und die Socken zu trocknen. Meine Schuhe haben auch langsam ihre Grenze erreicht. Diesmal musste ich mit Faden, Nadel und Sekundenkleber ran. Das sollte für die nächsten 55 km bis nach Te Anau halten. Langsam bezweifle ich es, dass sie es bis nach Bluff schaffen. Ich will wieder meine Brooks Cascadia 8 zurück haben.

I left on the early morning in order to get as close as possible to the highway to Te Anau. But I will meet them in town again on the next day. I enjoyed the walking next to the North and South Mavora Lake because the trail was flat and nice. But then, the Te Araroa foiled my plans. The notes said, I should followed the poles. But the 1 meter high grass between them made it not easier. Many time I thought about, how parts of the trail were built. I think I know how: Somebody circled with the finger over a map until someone yelled, “STOP”. Then they flew with a helicopter to that point and shot poles with an air gun straight to the ground in a certain distance. One sign in the beginning and in the end with some trail information and the trail is almost ready. Just let go the tramper trash through that area and a new trail will rise. Maybe you have some other thoughts, but these are mine.

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Ich verliess die Drei am zeitigen Vormittag, denn ich wollte heute so nah wie möglich an den Highway nach Te Anau heran. Aber wir wollen uns dann einen Tag später in der Stadt wieder treffen. Es ging dann gemütlich am North Mavora Lake und South Mavoro Lake entlang. Das Gelände war flach und daher kam man sehr gut voran. Aber dann machte der Te Araroa mir wieder einen Strich durch die Rechnung. In der Beschreibung hiess es, dass man den Wegkennzeichnungen folgen soll. Doch das meterhohe Grass dazwischen machte dies nicht viel einfacher. Ich habe mir immer wieder überlegt, wie Teile des TA entstanden sind. Und ich denke ich weiss wie: Auf der Landkarte wird mit den Finger solange herum gerudert bis einer Stop schreit. Dann fliegt man mit Helikopter über diesen Punkt und schiesst mittels Luftdruckgewehr, Stangen zur Markierung in einen bestimmt Abstand ab. Ein Schild am Anfang und Ende mit den allgemeinen Informationen machen den Weg nun beinahe startklar. Jetzt muss nur noch der Wandermob einige Male durchrennen und eine neuer Wanderweg will auferstehen. Vielleicht habt ihr ja eine andere Vorstellung, aber diese kommt dem am nächsten.

I got 13 km close to the highway. I started very early and it was dark. But the sunrise was amazing. I arrived at the road and pulled out my thumb. Not even half an hour later a car stopped and the older guy from Invercargill gave me a ride to Te Anau. There I got a very delicious breakfast from the supermarket. Tim Tam, pita bread, hummus, Iced coffee and orange juice. Yam

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Ich hatte es bis auf 13 km an den Highway geschafft. Bin dieses Mal auch in völliger Dunkelheit gestartet, wobei das echt schön war. Besonders der Sonnenaufgang. Als ich an mein Ziel ankam, wurde wieder der Daumen gezeigt und fröhlich gewunken. Nicht einmal ne halbe Stunde stand ich da und schon hielt ein netter Herr von Invercargill an und nahm mich mit nach Te Anau. Dort gab es zum Frühstück Tim Tam, Pita Bread, Hummus, Eiskaffee und Orangensaft aus dem Supermarkt. Sehr sehr lecker.