Rainbow over Lake Tekapo

From the Manuka Hut to Wayne’s party is a story that has no equal. The day started that we got into our rain gear again. Eule and Red Bear predicted sun in a few hour that ended up being right after a nice breakfast in a grain bin. The trail was like a motorway and we hiked with full of vim and vigor towards the snowy mountains. The Rangitata River is also there which we are keen to give it a go. Te Te Araroa Trust also declared this river as a hazard zone because it will be dangerous after lots of rain. Unfortunately it rained a lot the last two days and the farmer from the lodge strongly advised against doing the crossing to the other side. We got a ride into Mt. Somer to think about it again. We ordered some food and drinks in the bar and after that we made us comfortable in the kitchen from the campground. “What is that for music next door?”, somebody asked. Some people told us about a birthday party from Wayne. Red Bear, Huw Eule and I checked it out. A big huge and best wishes to Wayne broke the ice immediately and we were ask if we like a beer. There were also very delicious food that we couldn’t decline. After a while we looked each other and had to laugh. In the morning we were hip deep in a river and a few hours later on a birthday between Kiwis. With full bellies we said goodbye to Wayne and went to bed.

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Von der Manuka Hut zu Wayne’s Geburtstagsparty war eine Geschichte, die seines Gleichen suchte. Der Tag fing damit an, dass wir wieder in unsere Regenklamotten schlüpfen durften. Red Bear und Eule’s Uhr sagten Sonne voraus, welche sich nach dem 2. Fruehstueck im Kornspeicher auch zeigte. Der Trail durch das Tal ähnelte einer Autobahn und mit viel Elan wanderten wir den schneebedeckten Bergen entgegen. Dort ist auch der Rangitata River zu finden, welchen wir auch versuchen wollen. Auch hier sagt die Te Araroa Trust, dass dies kein Teil vom Te Araroa ist und dieser nach viel Regen gefährlich werden kann. Leider hat es die letzten Tage viel geregnet und auch der Farmer von der nahegelegenden Lodge gab uns keine Hoffnung. Also sind wir nach Mt. Somer per Anhalter gefahren, um uns zu überlegen, wie wir am besten vorgehen. Nachdem wir die Bar gestürmt und uns in der Küche vom Campground gemütlich gemacht hatten, hörten wir von nebenan Musik. Jemand erzählte uns, dass ein Wayne Geburtstag hat. Red Bear, Huw, Eule und ich sind dann einfach auf gut Glück rübergegangen. Nach einer Umarmung und besten Glückwünschen an Wayne hiess die Gegenfrage: “Wollt ihr ein Bier?”…”Sehr gerne.” Ausser Bier gab es auch noch lecker Essen, wobei wir dies niemals ablehnen würden. Das Bier in der einen und den Kuchen in der anderen Hand, schauten wir uns gegenseitig an und mussten immer wieder grinsen. Am Morgen noch hüfttief im Fluss und am Abend auf einer Geburtstagsparty. So kann es gehen. Mit vollen Bäuchen verabschiedeten wir uns vom Geburtstagskind und gingen ins Bett.

The next days we had to make a decision. Either to cross the river or to find a ride around it which is about 95 km. Red Bear and Huw tried to get around it but we both wanted to try the Rangitata River. Also Jeremiah, Kelsey and Caroline were with us again. We discussed and thought about where and when to cross the river, but finally this river was not as hard than we thought. But you still shouldn’t underestimate it. More difficult was the Bush River, which came up right after the Rangitata River. One part was quite dangerous and Eule and I lost grip for a moment and got wet up to the nipples. But where there is a will, there is a way.

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Am Folgetag machten wir Nägel mit Köpfen. Zur Auswahl stand, den Fluss versuchen zu überqueren oder 95 km auf die andere Seite per Anhalter fahren. Red Bear und Huw fuhren per Anhalter, aber Eule und ich wollten versuchen den Rangitata River zu durchlaufen. Auch Jeremiah, Kelsey und Caroline waren wieder mit dabei. Wir haben uns so viele Gedanke gemacht, wie und wo wir den Fluss am besten überqueren. Aber letztendlich war dieser um einiges leichter als der Rakaia River. Man sollte ihn aber trotzdem nicht unterschätzen. Schwieriger war der Bush River, welcher gleich danach auf uns wartete. Eine Stelle war so schwierig, dass Eule und ich beinahe von der Strömung mit gezerrt wurden. Wir waren kurzeitig bis zu den Nippeln verschwunden. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

To get to the highest point, the trail climbed up very steeply. For Eule with his proton exchange membrane fuel cell between his cheeks it was not a problem but everyone else has to struggle a little bit.  But the climb ended at the Stag Saddle with its 1925 m where we could see the path along the ridge to the next highlight. Mount Cook is with 3724 m the highest point in NZ and very enjoyable if you have very good weather. To see it we had to take an alternate route which leads us parallel to the TA along a ridge. From there we could also see Lake Tekapo. This area is very well known for stargazing because the light pollution is very less. 

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Um auf den höchste Punkt vom Te Araroa zu kommen, ging es natürlich steil bergauf. Eule mit seiner Brennstoffzelle zwischen den Arschbacken machte dies nichts aus, doch der Rest der Gruppe hatte ein wenig mehr zu kämpfen. Doch bei 1925 m war der Stag Sattle erreicht und wir sahen auch schon den Weg zum nächsten Highlight. Mount Cook ist mit seinen 3724 m der höchste Punkt von Neuseeland und bei wunderschönen Wetter ist dieser einwandfrei zu sehen. Dazu mussten wir aber eine alternative Route nehmen, welche uns für einige Kilometer parallel zum Te Araroa auf dem Kamm entlang führte. Von hier aus war auch der Lake Tekapo zu sehen. Da die Umgebung um diesen See eine sehr geringe Lichtverschmutzung aufweist, ist dieser auch ein beliebtes Reiseziel für Sterngucker.

There are some days when our vigor is close to zero. We thought about to stay in Tekapo or to hike out, but thinking about that made us hungry. With a full stomach we wondered again. Should we stay or should we go. But the rain did the decision for us. Suddenly, Eule came back and yelled “Rainbow, Rainbow”. And there it was. One of the most beautiful rainbow which I saw in my life. Colored and without a single gap this rainbow attracted many people like flowers the bees. We took this as a sign and hiked out. Record-braking 2 km later we set up tents next to the state highway and felt asleep. 

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Es gibt auch mal Tage, an denen die Motivation gleich Null ist. Wir überlegten in Tekapo zu bleiben oder weiter zu gehen, doch dies machte wiederum hungrig. Mit vollem Magen stellten wir uns die selbe Frage noch einmal, doch dieses Mal nahm uns der Regen die Entscheidung ab. Plötzlich kam Eule angerannt und schrie nur: “Regenbogen, Regenbogen”. Und tatsächlich war hinter den Gebäuden einer der schönsten Regenbogen der Welt zu sehen. Farbenprächtig und ohne eine einzige Unterbrechung lockte dieser viele Menschen aus jeglichen Ecken der Stadt. Wir verstanden dies als Zeichen und machten uns auf die Socken. Rekordverdächtige 2 km vollbrachten wir und bauten unsere Zelte neben dem State Highway auf.

2 days more and 70 km further we reached Twizel. From here we are trying to get a ride to Queenstown. One reason for that is a little gathering on the 17th of March with some TA hikers. The second reason is to say goodbye to each other. Eule (Owl) is leaving the trail and is going to Steward Island to torquer himself with knee deep mud. Have fun my friend with that. I’m going back to Twizel and hiking down to Queenstown again. Sounds stupid but that’s THRU-HIKING!!!

Nach weiteren 2 Tagen und 70 km erreichten wir dann auch Twizel. Von hieraus ging es dann per Anhalter direkt nach Queenstown. Dort gibt es am 17ten März eine kleine Zusammenkunft der TA Wanderer, wobei dann auch das eine oder andere Bier getrunken wird. Leider trennen sich hier auch die Wege von Eule und mir. Er wird sich die letzen Tage auf Steward Island alleine durch knietiefen Matsch quälen, um den Kiwi zu sehen und für mich geht es dann wieder zurück nach Twizel, um dann wiederum noch einmal nach Queenstown zu laufen. Klingt ein bisschen komisch, aber so ist es halt. Thru-hiking!!!