The home from the guardians of the valley

The dinner was so damn good in the Alpine Lodge. From noodle salad, to fried vegetables, delicious bread with butter, feta cheese, more salads and very good meat (not suitable for vegetarians), there was something for everyone. In order to protect us from the socialized people, or maybe the opposite, we got our own Te Araroa table in a separate room. As the barrel would have no bottom (German phrase), we ate as much as we could, what caused for some of us terrible stomachaches. In the morning, it was just a little reminder, because we got also a delicious breakfast before we headed out into the Nelson Lakes National Park.  

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Das Abendessen war einfach mal der Hammer in der Alpine Lodge. Von Nudelsalat über gebratenes Gemüse, leckerem Brot mit Butter, Schafskäse, noch mehr Salate, bis hin zum leckeren Fleisch (nix für Vegetarier) war für jeden was dabei. Um uns vor der sozialisierten Aussenwelt zu schützen, oder auch anders herum, bekamen wir sogar unseren eigenen Tisch im Raum nebenan. Als ob das Fass kein Boden besass, ass jeder so viel wie er konnten, was wiederum bei einigen Bauchschmerzen verursachte. Das war am Morgen aber schon wieder vergessen und so gab es auch noch ein leckeres Frühstück vor unserem Aufbruch in den Nelson Lakes Nationalpark.

Along the Lake Rototii, which was surrounded by mountains, we hiked on a very easy flat trail to the John Tait Hut. Our old stamping group, which includes Florian, Jeremiah, Kelsey, Eule and myself, made us comfortable for the night there, in order to enjoy every single piece on the next day. Well, Pustekuchen (which means, it didn’t work out). Right after the Upper Travers Hut, during an uphill my stomach and body felt weird. It took me thousands of breaks to reach the summit, just to descend right after it. This up and down didn’t like my belly and so I left my breakfast next to the trail. And look. I felt much better than before. I got no 100 percent of energy, but at least I could drag my body to the West Sabine Hut where I could take a big rest. Again, Pustekuchen. The hut was filled with day hikers up to the ceiling and so I had to set up my tent next to the hut. The day ended for me at 6 p.m.

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Entlang des Lake Rotoiti, welcher umgeben ist von Bergen, wanderten wir auf einem super flachen und leichtem Weg zur John Tait Hut. Dort hat es sich unser alter Trampeltrupp, bestehend aus Florian, Jeremeyer, Kehlsy, Eule und mir sehr gemütlich gemacht, um am nächsten Tag jedes Detail zu geniessen, welches der Nelson Lakes Nationalpark zu bieten hat. Tja, Pustekuchen. Denn nach der Upper Travers Hut ging es mit mir bergab, obwohl es eigentlich bergauf ging. Schlappheit und ein unruhiger Magen zwangen mich dazu ein paar Gänge zurück zu schalten. Etliche Pausen später erreichte ich auch den obersten Punkt, wobei es kurz darauf wieder steil nach unten ging. Dieses Auf und Ab gefiel meinem Magen gar nicht und so hinterließ ich mein Frühstück auf dem Wanderweg. Und gucke da, es ging mir gleich wieder besser. Es waren zwar keine 100 Prozent, aber es reichte dazu aus, meinen Kadaver bis zur West Sabine Hut zu schleppen, um mich dort mit sehr viel Schlaf zu verwöhnen. Wieder Pustekuchen, denn diese Hütte war komplett überfüllt. Also wurde das Zelt abseits von der Hütte aufgebaut und das Licht pünktlich um 18 Uhr ausgeknipst.

It was amazing, what 14 hours of sleep can do for your body. Still a little bit weak on my feet, better than yesterday though, I continued the trail to the Blue Lake. Apparently, during a study in 2010 and 2011, this lake is known as the clearest freshwater in the world. I never saw something with these colors, from blue to yellow, in my whole life. Amazing. A short break in the hut to ate something and prepare myself for the next part, I saw a note on the wall: “The Waiau Pass. This part should only be attempted by experienced mountaineers. Sure-footedness, good equipment and preparation is very very important for the pass”. It is just a short version, because the longer one sounds more serious. I’m also wondering a long time, when is somebody an experienced mountaineer. After one, two or three mountains? Maybe you can answer that question, because I would never dare to call myself an experienced climber. But after all, the Waiau Pass wasn’t that hard. You just have to take your time for the uphill and downhill. On the summit, I could really enjoy the view over Lake Constance and the deep valley, where the Te Ararao leads me further south.  

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Was 14 Stunden Schlaf ausmachen, zeigte sich am nächsten Tag. Immer noch ein bisschen schwach auf den Beinen, aber um einiges besser als den Tag davor, folgte ich den Trail weiter zum Blue Lake. Dieser soll laut wissenschaftlichen Untersuchungen das klarste Frischwassergewässer auf der Welt sein. Auch das Farbspiel des Blue Lake, welches sich von blau bis gelb erstreckte, hatte ich noch nie gesehen. Ein kurzer Aufenthalt in der Hütte, um mich zu stärken und um mich auf den härtesten Teil vorzubereiten, kam mir ein Informationsblatt in den Augenschein: "Der Waiau Pass. Dieser Abschnitt sollte nur durch erfahrende Bergleute bestiegen werden. Trittsicherheit, gute Ausrüstung und gute Vorbereitung sind ein Muss”. Das war die Kurzversion, denn die lange Version hört sich um einiges erschreckender an. Ich frage mich auch schon länger, ab wann hat man Bergerfahrung? Nach einem Berg, zwei oder drei? Vielleicht könnt ihr mir das beantworten, denn ich würde niemals von mir behaupten, dass ich ein erfahrende Bergsteiger bin. Er war aber nicht so schwierig, wie ich dachte. Man muss sich halt nur einiges an Zeit nehmen und jeden Schritt überlegt tun. Oben angekommen genoss ich den Ausblick auf Lake Constant und das tiefliegende Tal, wo mich der Te Araroa weiter Richtung Süden führte.

I just heard rumors about Eule from some random hikers: “He walked 40 km, with the part over the Waiau Pass.”, He is waiting in Hamner Springs for you.” or “If he is walking like this, he will be in Bluff the day after tomorrow.” For such long days, my body wasn’t fit enough. So it took me longer than expected. After the Waiau Pass was done, I just had to fight against something. Sandflies overall. A north bounding hiker named them “Guardians of the valley” - Agreed! The trail leads me over meadows and along a dirt road between New Zealands mountains. About the thought to climb one of them, my backpack weighted twice as much than before. Tired and exhausted, I stood in front of the Anne Hut, where I met my friend Florian again. But he was already in bed and also ill. He, and some others got the same issues like me one day ago. Unfortunately, we didn’t figure it out what was wrong. It only could be the water, which we didn’t filter so often in the mountains, because there were no cows and sheep at all. 

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Von Eule hat man nix weiter ausser Gerüchte von anderen Wanderern gehört: “Er ist 40 km gelaufen, mit dem Abschnitt über den Waiau Pass.”, “Der wartet in Hammer Springs auf dich.” oder “Wenn der so weiter macht, ist er übermorgen in Bluff.” Aber für lange Tage, wie diese, war ich noch nicht fit genug. Ich brauchte also deutlich länger. Nachdem der Waiau Pass gemeistert war, hatte ich nur mit einem wieder zu kämpfen. Sandflies überall. Ein entgegenkommender Wanderer nannte sie auch “Die Wächter des Tales”. Fand ich sehr zutreffend. Der Weg führte über Wiesen, Weiden und Off-road Strassen entlang zwischen den Bergen, wofür ich sehr dankbar war. Bei dem Gedanken, auf einen von ihnen hochzukraxeln, wog mein Rucksack gleich das Doppelte an Gewicht. Pflastermüde stand ich am Eingang der Anne Hut, wo ich auch Florian wieder traf. Aber er lag krank im Bett. Er hatte die selben Symptome wie ich, und auch andere Wanderer blieben nicht verschont. Leider wissen wir nicht woran es lag. Es konnte eigentlich nur das Wasser sein, welches wir in den Bergen seltener filtern, da hier keine Nutztiere gehalten werden. Ab heute wir dies aber wieder gemacht.